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Unerh​ö​rt!

by Arbeitsgruppe Lobotomie

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  • Record/Vinyl + Digital Album

    Ein glänzendes Cover, darin eine 180g Scheibe mit 12 fetten Tracks. Ein Booklet mit den dazugehörigen Texten und eine MP3 Karte mit Kot zum Herunterladen der Songs gibt's oben drauf. Natürlich ist die Platte mit Schall in einer weichen Innenhülle verpackt. Das Vinyl selbst ist durchsichtig und leicht rot marmoriert.

    Songs:
    Seite Uner
    01 Intro
    02 Euthanasie
    03 Gefühle
    04 Spalter
    05 S.T.A.S.I.
    06 Abgründe der Lust

    Seite hört!:
    01 Tanz
    02 Kriegsenkel
    03 Du
    04 Lebendige Ersatzteillager
    05 Hoffnung
    06 Ich kann nichts dafür

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  • Full Digital Discography

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1.
Euthanasie Tiefe Narben zeichnen sein Gesicht Eine Spur von Hoffnung gibt es nicht In seinen Augen steht diese Qual Wir lassen ihm nicht die letzte Wahl Sein Duft war rein und so klar Die Krone einst so pompös war Trotzte in den Jahren Sturm und Wind Doch seine letzte Reise beginnt Refrain: Das Astwerk morsch, die Kronen licht Den Zerfall den stoppen wir nicht Das Astwerk morsch, die Kronen licht Den Zerfall stoppen wir nicht Seine Glieder liegen reglos da Der Geist dem Frieden schon ganz nah Seine Wurzeln sind schon taub Zuletzt verlor er sein krankes Laub Gegen die bittere Menschenhand hielt er leider nicht mehr stand So siehst du dem Verderben zu und bettest uns alle zur ewigen Ruh Refrain
2.
Gefühle 04:02
Gefühle Zitternde Wellen prallen auf mein Heck Das Feuer in mir löscht den ganzen Dreck Doch der Dreck flammt die Flammen wieder weg Ein Blitz ins Zentrum und ich schwebe über Deck. Refrain: Gefühle Beschreiben ist sehr schwer Vor allem weil jeder anders fühlt Doch die Tendenz, das schmerzt mich sehr Ist, dass das Volk langsam herunter kühlt Kann mich nicht rühren – Ameisen in mir Kriechen den Hals hoch – schnüren die Luft ab hier Ich kann sie spüren – sie fressen voller Gier Sich ins Freie, bis ich spür‘ dass ich krepier Refrain Ich bin mir am nächsten war früher ein „Zusammen“ Solidarität ist jetzt ein Schimpfwort Man will einen Keil in die Gesellschaft rammen Die Gier wirft die Moral über Bord Refrain
3.
Spalter 03:39
Spalter Hast du heute die Zeitung gelesen Und sie wieder nicht verstanden? Bist du wieder in der Arbeit gewesen Um danach in der Bar zu landen? Wieder über Politik diskutiert? Gestikuliert wie gestört Weil man dich plötzlich doch akzeptiert Weil man dir jetzt doch zuhört Refrain: Frustriert – über dich allein Kaschiert – wer wolltest du denn sein? Propagiert – wer ist schuld an der Pein? Ignoriert – die Wahrheit und den Schein Hast du was über dein Feindbild gelesen Und es wieder nicht verstanden? Bist du heute auf der Demo gewesen Um danach im Wirtshaus zu landen? Falsche Bewertungen beim Reden schwingen Exaltiert und vom wahren Feind infiltriert Wetzt du abends heimlich die Klingen? Die Spaltung der Gesellschaft injiziert Refrain
4.
S.T.A.S.I. 04:00
S.T.A.S.I. 1934, 68, 2020 Ja so stimmten sie alle ein Mit dem Hörer in der Hand und der Liebe zu unserem Land, buchten sie meinen Nachbarn ein Hinter schönen Gardinen bin ich versteckt Was hat mein Nachbar wieder ausgeheckt? Es wird getan, was getan werden muss Es zu tun wird mir ein großer Genuss Ich zeig dich an! Ich hab’s geseh‘n – du hast es getan! Refrain: Sehr – Treue - Anhänger Staatlicher - Institutionen S.T.A.S.I. S.T.A.S.I. Linientreu fühle ich mich gut Auf untreue Bürger hatt‘ ich immer eine Wut Fühle mich bestätigt durch das Gesetz Bin erregt, wenn ich den Staat auf euch hetz. Ich glaub ich zeig dich an! Ich muss das melden, denn der Staat schafft an! Refrain Staatsvertreter - Tablet-Täter - Amtsvertreter Selbstverräter - Institutionenväter Ihr seid S.T.A.S.I.
5.
Abgründe der Lust Erhoben aus der Mittelklasse von Himmler höchstpersönlich Besser als die große Masse - ist alles andre als gewöhnlich Als Mutter zweier Kinder hab‘ ich meinen Sold erfüllt Mein Mann als großer Schinder hat meine Neigungen enthüllt Refrain: So geh‘ ich nackt am Stacheldraht Nur Handschuhe aus Menschenhaut Mich zu seh‘n ist eine Straftat Wehe dem, der zu mir rüber schaut Jungens – Schießt gut! Aus Menschenhaut die Lampenschirme - ein Fetisch für tätowierte Haut Es befiehlt die schöne Dirne, welchem Menschen wird die Haut geklaut Menschen werden durch mich oft sekkiert, gedemütigt und hingerichtet Denn meine Lust nur das elektrisiert - ich werde geil, wird jemand vernichtet Refrain: Sklavenarbeiter versüßen mir das Leben Bin besser im Nehmen als im Geben Jetzt frag‘ ich dich, wer du eigentlich bist Hauptsache billig – egal wo her es ist? Du bereicherst Sklavenhalter aus purer Bequemlichkeit Hier und da ein rechter Spalter, Ignoranz und großer Neid Refrain
6.
Tanz 03:58
Tanz Mittelmäßigkeit machte sich breit Jeder will dazu gehören Und nicht seine Nachbarn stören Niemals andrer Meinung sein Denn damit bist du nicht allein Refrain: Tanz, tanz, tanz aus der Reihe Tanz, tanz, tanz aus der Reihe Tanz, tanz, tanz aus der Reihe Sonst zerfleischen dich die Haie Tanz, tanz, tanz aus der Reihe Was die andren machen sind auch die Sachen… Die du gerne machen willst Doch den Hunger du nie stillst Willst alles mal gesehen haben niemals aus der Reihe traben Refrain Spring mal über deinen Schatten Sag wenn dich etwas stört Andernfalls fressen dich die Ratten Prüf mal wem deine Fantasie gehört Tanz, tanz, tanz aus der Reihe
7.
Kriegsenkel 05:03
Kriegsenkel Stahlgewitter peitschen deine Ohren Dein bester Freund hat sein Leben verloren Seit vielen Wochen eingekesselt Es ist dreckig – deine Wunde nässelt Wir schlafen seit Wochen im dunklen Keller Nur wenn eine Bombe fällt, wird es kurz heller Nach diesem Krieg herrscht endlich wieder Frieden Doch die Soldaten stehen auf Schlammschieben Refrain: Mit diesem oder anderem Leid Wurden wir allein gelassen Die Familie im Streit Kommunikation gelassen Sich gegenseitig hassen Doch bestimmt nicht in allen Klassen Kriegsenkel – wir sind alle Kriegsenkel Gewalt und keine Kommunikation Es geht um den Aufbau – es geht um den Lohn Die Kinder vernachlässigt, geschlagen und getreten So wie es sich gehört, in der Kirche zu beten. Die seelische Gewalt und die Stellung der Frau Er sagt es ist legal, wenn ich dir in die Fresse hau Ich würde gerne wissen wie es meinen Enkeln geht Ich hoffe, für den Psychologen ist es nicht zu spät Refrain
8.
Du 04:09
Du Du solltest rausgehen – etwas verändern Du solltest aufstehen – keine Zeit verplempern Du solltest denken – und hinterfragen Du solltest lenken – und es nicht ertragen Du sollst nicht wegsehen – ohne Widerstand aufzubauen Du sollst nicht gehen – ohne genau hin zu schauen Du sollst nicht übersehen – dich nicht ablenken Du sollst nicht strammstehen – sondern denken Du Refrain: Du bist schuld! Am Schein dieser Welt Du bist schuld! Dass nur noch das Geld zählt Du bist schuld! An der falschen Freundlichkeit Du bist schuld! An der verbalen Päpstlichkeit Ich doch nicht, nein, nein, nein, nein, nein Du bist ignorant – willst irgendjemand sein Du bist ein Infant – unschuldig und doch gemein Du bist erstaunlich – bequem und rein Du bist widersprüchlich – und wahrst den Schein Du bist nicht dumm – deine Stimme zählt Sei nicht stumm – wenn jemand Schwachsinn erzählt Du bist nicht klein! Du bist nicht allein! Refrain Kriege in der dritten Welt – Du bist schuld! Wasser gibt es nur gegen Geld – Du bist schuld! Schokolade statt Regenwald – Du bist schuld! Wenn wir nichts ändern, werden wir nicht alt – Du bist schuld!
9.
Lebendige Ersatzteillager Auf meinem großen Anwesen, in meinem großen Haus Lieg ich im Bett und bin am Lesen, denn ich darf nicht raus Mein Herz ist schwach, die Lunge schwarz, die Leber bald entfällt Ich lese grad: es gibt Ersatz! Ich muss nur einmal um die halbe Welt Refrain: China! – Willkommen in China! - Da schenkt man dir ein Lächeln China! – Willkommen in China! - Sind Organe am Schwächeln China! – Willkommen in China! Lebendige Ersatzteillager - auf Bestellung entnommen Lebendige Ersatzteillager - es gibt kein Entkommen Verhaftet wegen Herkunft, Glaube oder ohne Grund Ohne jegliche Vernunft - Geknebelt wird mein Mund Werde gebunden auf einen Seziertisch Ich kann sehen, wie sie mir das Herz rausschneiden Im Nebenzimmer erwartet man mein Herz frisch Mein Geist beginnt sich von mir zu scheiden Refrain Der deutschen Regierung ist das egal Vielleicht wollen die ja auch einmal Die Reichen haben ja auch nichts dagegen Sind die Mord-Organe nicht auch ein Segen? Lebendige Ersatzteillager - Für die die es sich leisten können Lebendige Ersatzteillager - Man darf sich das wohl gönnen! Refrain
10.
Hoffnung 04:15
Hoffnung Der Mensch hat schon immer ausgebeutet was er vorfand Es wird nur immer schlimmer, denn wir bewegen uns rasant Die industrielle Revolution Das Öl, das täglich verbrennt Ihr sagt, das hörten wir doch schon Doch bald habt ihr was verpennt! Refrain: Wenn wir uns nicht zusammenreißen Wird die Erde auf uns scheißen Denn sie wird uns überleben Doch wonach wird die Menschheit streben? Die Hoffnung stirbt zuletzt! Wie Schimmel breitet er sich aus Wachstum ist das was er kennt Er saugt die Nahrung überall raus Perfektioniert und exzellent Artgenossen werden nicht verschont Denn Versklavung ist einkalkuliert Einige wenige werden geklont, denn die Elite regiert, taktiert, isoliert, Refrain: Spaziert völlig ungeniert Sie funktioniert und inszeniert, Engagiert und exaltiert macht die Welt unkompliziert Die Hoffnung Stirbt zuletzt! Refrain
11.
Ich kann nichts dafür Ich kann nichts dafür Geld ist einfach da Ich kann nichts dafür Wer mein Vorfahr war Ich kann nichts dafür Das ist ungerecht Ich kann nichts dafür Für mein Adelsgeschlecht Refrain: In den goldenen Käfig rein geboren Habe ich dankbar geschworen Meinen Reichtum aufzuteilen Und den Käfig aufzufeilen Die Machtgier Einzelner wurde glorifiziert Referenzen gekauft und Politiker geschmiert Wäret ihr nicht arm, wäre ich nicht reich Das System zu unterwandern, war ein guter Streich Die Soziale Marktwirtschaft an Reiche verkauft Wirtschaftlich schwach wird sozial schwach getauft Ich kann nichts dafür Refrain
12.
Euthanasie 03:51
Euthanasie Tiefe Narben zeichnen sein Gesicht Eine Spur von Hoffnung gibt es nicht In seinen Augen steht diese Qual Wir lassen ihm nicht die letzte Wahl Sein Duft war rein und so klar Die Krone einst so pompös war Trotzte in den Jahren Sturm und Wind Doch seine letzte Reise beginnt Refrain: Das Astwerk morsch, die Kronen licht Den Zerfall den stoppen wir nicht Das Astwerk morsch, die Kronen licht Den Zerfall stoppen wir nicht Seine Glieder liegen reglos da Der Geist dem Frieden schon ganz nah Seine Wurzeln sind schon taub Zuletzt verlor er sein krankes Laub Gegen die bittere Menschenhand hielt er leider nicht mehr stand So siehst du dem Verderben zu und bettest uns alle zur ewigen Ruh Refrain

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released February 24, 2023

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